Infos und Treiberdownload

Alle relevanten Hinweise finden Sie im FAQ. Sollte Ihre Frage vom FAQ nicht abgedeckt werden, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf!

Wird ein Wandler mit interner Spannungsversorgung ausgeliefert, so ist kein Anschluss einer 24V Stromquelle an den Wandler nötig. Das erspart den Kabelsalat im "mobilen" Einsatz, wenn der Wandler also nicht dauerhaft verkabelt bleibt. Die interne Spannungsversorgung ersetzt nicht die Spannungsversorgung der zu Betreibenden Geräte! Diese müssen weiterhin mit einem externen Netzteil oder dem Bordnetz mit Strom versorgt werden.

Je nach Wandlertyp (Sendestufe oder Sende- und Empfangsstufe) müssen 2, respektive 4 Wagenbusleitungen an den Wandler angeschlossen werden. Der IBIS-Wagenbus ist nach VDV Schrift 300 genormt. Die Übertragung wird mittels einem 4-Adrigen, geschirmten Twisted-Pair Kabel umgesetzt. Als Kabelfarben haben sich weiß, braun, grün und gelb durchgesetzt. In der Regel entsprechen die o.g. Kabelfarben folgenden Datenleitungen:

WBSD (Wagenbus Senden-Daten)

Weiß

WBMS (Wagenbus Senden-Masse) 

Braun

WBED (Wagenbus Empfangen-Daten) 

Gelb

WBMD (Wagenbus Empfangen-Masse)

Grün

Die Anschlussleitungen sind entsprechend der Bezeichnungen der Anschlussklemmen auf dem Wandler zu montieren.
Eine schematische Übersicht der Verkabelung stelle ich nachfolgend Bereit:

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Der IBIS-Wagenbus ist ein klassisches Master-Slave-System. Es darf immer nur ein Mastergerät aktiv sein – z. B. ein Fahrzeugrechner oder ein IBIS-Wandler. Mehrere aktive Master führen zu Buskollisionen, Kommunikationsfehlern und können im schlimmsten Fall den IBIS-Wandler beschädigen!

Wenn mehrere potenzielle Mastergeräte am Wagenbus angeschlossen sind, muss eine korrekte elektrische Trennung sichergestellt werden - z. B. durch einen mehrpoligen Umschalter oder vergleichbare Maßnahmen. 

Der Anschluss von mehreren Slave-Geräten ist grundsätzlich unproblematisch. Einschränkungen ergeben sich lediglich durch technische Faktoren wie z. B. die eingeschränkte Adressierbarkeit von Anzeigen oder zu hohe Leitungsverluste.

Die Treiber für den IBIS-Schnittstellewandler finden Sie hier (Windows 8 oder neuer)

Download

Sollte der Computer beim Anstecken des Wandlers das Geräusch für "Gerät verbunden" abspielen, überprüfen Sie die korrekte Treiberinstallation.
Wird der Wandler vom Gerät überhaupt nicht erkannt, verwenden Sie bitte ein hochwertiges USB-Kabel. Oft fehlen bei diesen "Ladekabeln" die notwendigen Datenleitungen für die Übertragung dieser. 

Stellen Sie sicher, dass sie die Mindestanforderungen für die bereitgestellten Treiber erfüllen. 
Bei der Verwendung veralteter Betriebssysteme werden spezielle Generic-Treiber benötigt. Diese finden Sie auf der Herstellerwebsite von Silicon-Labs: https://www.silabs.com/developers/usb-to-uart-bridge-vcp-drivers (Wandler Version < 1.2 bzw. Micro-USB-Modell)

Installation:

Version USB-C (ab V1.2)

1. Treiber für die aufgedruckte Wandlerversion herunterladen
2. CH341SER.exe ausführen
3. „Install“ anklicken
4. eventuell auftretende Pop-ups mit "Ja/OK" bestätigen

Das Gerät wird nun als COM-Port erkannt und kann so mit allen gängigen Programmen für serielle Schnittstellen verwendet werden.

Version Micro-USB (bis V1.1)

1. Treiber für die aufgedruckte Wandlerversion herunterladen
2. Treiberarchiv  entpacken
3. Datei „silabser.inf“ auswählen
4. Rechtsklick auf „silabser.inf“
5. „Installieren“ auswählen

Das Gerät wird nun als COM-Port erkannt und kann so mit allen gängigen Programmen für serielle Schnittstellen verwendet werden.